Kreisverband

Unterstützung für die queere Community in Ulm

Der Kreisverband Ulm von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN tritt dem Verein Pride Ulm.Neu-Ulm e.V. bei. Seit der Gründung der Partei haben sich die GRÜNEN für die Rechte der queeren Community und die Gleichstellung aller Menschen, unabhängig von ihrer sexuellen Orientierung oder Identität, eingesetzt.

Mit der hart erkämpften Ehe für Alle und dem in diesem Jahr in Kraft getretenen Selbstbestimmungsgesetz wurden in den letzten Jahren große Erfolge für die Rechte der LGBTQI*-Community gefeiert. Doch gleichzeitig müssen CSD-Paraden durch die Polizei vor Neonazis geschützt werden, trans* Menschen werden diskriminiert und ausgegrenzt und Politiker aus dem rechten und konservativem Spektrum befeuern menschenfeindliche und entwürdigende Narrative. Vor diesem Hintergrund bekennt sich der Kreisverband Ulm klar zur queeren Community in Ulm und der ganzen Region.

Die Co-Kreisvorsitzende der Ulmer GRÜNEN, Hannah Lenhard, sagt: „Uns treibt die Überzeugung an, dass grundlegende Menschenrechte, die zu den intimsten Bereichen einer selbstbestimmten Identität und eines freien Lebens gehören, für alle Menschen gelten müssen. Daher freuen wir uns sehr, dass wir nun auch als Teil des Vereins Pride Ulm.Neu-Ulm konkret dazu beitragen können, dass Vielfalt und Gleichberechtigung vorangetrieben werden.“

Nils Lundt, Co-Kreisvorsitzender, sagt: „Wir stehen solidarisch an der Seite der queeren Community. Der Christopher Street Day 2024 war Fest und Demonstration gleichermaßen. Als Ulmer GRÜNE werden wir auf der Straße, in den Parlamenten und auch in unserer Partei weiterhin konsequent den Kampf für gleiche Rechte unterstützen.“

Der erst im Januar gegründete Verein hatte im September erstmals den Christopher Street Day in Ulm ausgerichtet. An der Parade und der Kundgebung unter dem Motto „SELBST & BESTIMMT“ hatten die GRÜNEN aus Ulm und Neu-Ulm gemeinsam mit der GRÜNEN JUGEND Ulm/Neu-Ulm/Alb-Donau teilgenommen.