Die Ulmer Stadträtin Lena Christin Schwelling und der Kreisvorsitzende Marcel Emmerich wurden vom Landesparteitag in Sindelfingen jeweils mit einem sehr guten Ergebnis für eine zweijährige Amtszeit in den 20-köpfigen Landesvorstand gewählt.
Lena Schwelling, die sich zum ersten Mal für den Landesvorstand bewarb, versprach in ihrer Rede, sich vor allem um die kommunale Ebene zu kümmern. „Mit unserer Politik des Gehörtwerdens schaffen wir ganz konkret und vor Ort Vertrauen in die Institutionen, in die Stadt, den Staat und die Politik und genau das ist Fundament unseres Grünen-Erfolges: Aufrichtigkeit, Glaubwürdigkeit und Dasein für alle Anliegen, mögen sie auch noch so klein erscheinen“, so Schwelling.
Für Marcel Emmerich, der seit 2015 dem Landesvorstand angehört, stand die Verteidigung der Demokratie im Vordergrund. „Für mehr als jeden zweiten Rechtsextremen in Deutschland gilt Gewalt als ein legitimes Mittel. Auch in Ulm gibt es mehr rechte Gewalt. Wer sich mit der Demokratie anlegt, muss ihre Wehrhaftigkeit zu spüren bekommen. Deswegen müssen jetzt die Gefährder ins Visier genommen und Nazis entwaffnet werden. Viel zu lange wurden Bedrohungen von Rechts nicht ernst genug genommen. Damit muss Schluss sein“, so Emmerich in seiner Vorstellungsrede.
Da der Kreisverband Ulm auf das Gebiet der Stadt Ulm beschränkt ist, stellt er mit rund 230 von 12 800 nicht ganz zwei Prozent der Grünen im Land. Umso bemerkenswerter sei es, dass nun ein Zehntel des Landesvorstands aus Ulm kommt, heißt es in der Pressemitteilung der Ulmer Grünen.
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